
Die Studie lässt erkennen, dass es eine Verantwortungskrise in Unternehmen gibt. Die bisherige Praxis bezüglich Verantwortung am Arbeitsplatz hat dazu geführt hat, dass Verantwortung als etwas gesehen wird, das gesucht wird, wenn die Dinge schief gehen, anstatt etwas, das man selbst übernimmt, um das Erreichen von Ergebnissen zu sichern.
- Verantwortung wird als etwas verstanden, das unbedingt Konsequenzen mit sich zieht und sich fast immer auf Vergangenes bezieht - 80% der Befragten sagen, dass Feedback etwas ist, das ihnen "geschieht", wenn Aufgaben falsch oder gar nicht erledigt worden sind.
- 70% der Befragten gaben an, dass die Schlüssel-Ergebnisse ihrer Organisation unklar seien und damit in Gefahr oder völlig verfehlt
- 85% der Teilnehmer sagten, dass sie nicht sicher seien, was ihre Organisationen erreichen wollen. Ausrichtung und Fokus konnten damit nicht geschaffen werden.
- ganze 93% der Befragten geben an, nicht in der Lage zu sein, ihre Arbeit nach den angestrebten Ergebnissen auszurichten und Verantwortung dafür zu übernehmen. Ein Drittel empfindet, das die Prioritäten häufig wechseln, was Verwirrung erzeugt.
- Die Last liegt bei den Führungskräften, 84% der Teilnehmer nennen das Verhalten der Führungskräfte als den entscheidenden beeinflussenden Faktor von Verantwortung in ihrer Organisation. Dabei sind es aber nur 15% der Führungskräfte, die ihre Schlüssel-Ergebnisse definiert und allgemein kommuniziert haben
- 82% scheitern beim Versuch, andere in Verantwortung zu nehmen oder vermeiden es sogar völlig
- Außerdem sind Methoden zur Unterstützung von Verantwortung nicht weit verbreitet. Nur 20% der Befragten bitten regelmäßig um Feedback oder bieten es anderen an.
- Etwas mehr als ein Drittel sehen Termine als Verpflichtung. Nur ein Viertel löst Probleme selbst und sieht das nicht als Aufgabe von anderen an.
Verantwortung macht den Unterschied Die Studie unterstreicht deutlich, dass Verantwortung auf persönlicher Ebene und Ebene der Organisation missverstanden wird, zum Nachteil der Teams und des gesamten Unternehmens. Viele Organisationen lassen gute Möglichkeiten aus, Verantwortung zu entwickeln, was zu Folgendem führt:
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