
Wenn Sie auch vorhaben, sich um Sylvester herum etwas vorzunehmen, dann kann ich Ihnen einen Tipp geben: Konzentrieren Sie sich nicht auf Ihre Ziele, sondern darauf, wie Sie sie dazu benutzen können, mehr Verantwortung über Ihr Leben zu gewinnen.
Vier Schritte zur Verantwortungsübernahme, mit denen ich immer wieder arbeite sind dabei sinnvoll.
Für mich persönlich war das vergangene Jahr eines, in dem ich mein Trainingsbusiness auf eine völlig neue und wundervolle Ebene heben konnte. Ich bin allen meinen Kunden und Kooperationspartnern dafür überaus dankbar. In diesem kommenden Jahr möchte ich damit weiter machen. Wie kann ich dafür die 4 Schritte einsetzen?
- Schritt 1: Sehen!
Welche Realität muss ich jetzt gerade am Dringendsten anerkennen?
Mit Trainingsnetzwerken zusammen zu arbeiten war bisher für mich am erfolgreichsten. Mich auf Bühnen zu stellen und Ideen und Ansätze zu vermitteln liegt mir, das direkte Ansprechen von potentiellen Kunden nicht so sehr. Was ich aber mittlerweile sehe ist, dass genau dort noch mein größtes ungenutztes Potential liegt. Ich sehe allerdings auch, dass ich mir dort am meisten “im Weg stehe”. - Schritte 2: Zu Eigen machen!
Wie bin ich Teil des Problems und/oder der Lösung?
Ich habe jetzt die Wahl, mich entweder als Opfer meiner Glaubenssätze, meiner Blockaden oder anderer Menschen zu sehen. Oder aber ich betrachte das Überwinden dieser Hindernisse als Teil des Weges zu meinen Zielen. Letzteres gibt mir die Möglichkeit, nach nachhaltigen Lösungen zu suchen. - Schritt 3: Lösen!
Was kann ich noch tun?
Viele Menschen fangen in ihren Anstrengungen genau hier an, ohne aber die ersten zwei Schritte vollständig zu gehen. Wenn ich das in der Vergangenheit getan habe, war das Resultat meist, dass ich beim ersten Gegenwind wieder aufgegeben habe, weil damit für mich der Beweis erbracht war, dass ich wirklich “Opfer meiner Umstände” bin. Ich kenne aber den mentalen und geistigen Zustand genau, in dem etwaige Hindernisse nur noch “Aufgaben” sind. Deshalb ist ein Lösungsansatz für mich, mir für dieses Jahr mehr und mehr Räume zu suchen und zu schaffen, in denen ich in diesem Zustand sein kann. Dazu gehört die Zusammenarbeit in Teams, das Abgeben von Business-Aufgaben, für die ich wirklich kein Talent und keine Leidenschaft habe (meine Steuererklärung zum Beispiel!) oder verschiedene Persönlichkeitsentwicklungs-Interessen von mir. - Schritt 4: Handeln!
Was tue ich bis wann?
Letztens habe ich in einem Programm den schönen Satz gehört: “Das Universum liebt Geschwindigkeit”. Ich habe es schon geschafft, mich so sehr im Planen einer Lösung zu verlieren (Mindmaps entwerfen, Webseite gestalten etc.), dass ich keine Energie mehr für das eigentliche Lösen des Problems übrig hatte. Nicht so dieses Jahr!
Eine Anregung noch: Ich arbeite in meinen Coachings immer damit, Schlüsselergebnisse für Unternehmen als leicht wiederholbaren und Energie gebenden Slogan zu formulieren. Tun sie das auch mit den Ergebnissen, die Sie als Nächstes wirklich erreichen wollen. Mein Motto? “Buja!!!”
Erzählen Sie von Ihren Erfolgen, Slogans oder Ideen dazu hier in den Kommentaren oder kontaktieren Sie mich. Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Spaß auf Ihrem Weg.
Herzlichst, Ihr Martin Schlicht