Die vier Präsentationstypen
Der KickboxerKlar, direkt und immer mit der Frage im Kopf "Was habe ich davon?". Kann durch seine direkte Art andere vor den Kopf stoßen.
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Der Bungee-JumperLebendig, spontan und voller enthusiastischer Energie. Neigt dazu, andere durch mangelnde Struktur zu verwirren.
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Der MannschaftsrudererBezieht sein Publikum wunderbar ein und sorgt für die optimale Atmosphäre. Wenn er Sachverhalte präsentiert, die nicht alle begeistern, neigt er dazu seine Botschaft zu verwässern oder weich zu reden.
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Der SchachspielerDetailorientiert, strukturiert und alles Relevante mit einbeziehend. Erklärt manchmal zu lange, wie er zu einer Schlussfolgerung gekommen ist und lässt dabei seine Handlungsaufforderung untergehen.
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Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Charakteristiken der einzelnen Typen. Lassen Sie sich nur von dem inspirieren und bestätigen, was für Sie passt. Grübeln Sie nicht zuviel über die nicht passenden Teile. Kein Mensch ist zu 100% nur einer dieser Typen, wir haben alle etwas von allem in uns und in unserer Außenwirkung.
Sie können sich diese Auswertung auch als PDF runterladen. Dann ist es von Vorteil, dass Sie die einzelnen Aspekte, die Sie ansprechen, mit einem Highlighter oder Stift markieren. Markieren Sie auch die Anregungen und neuen Ideen, die Sie gerne umsetzen und ausprobieren wollen.
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Der Kickboxer
Die Stärken
Die Stärke des Kickboxers ist seine klare Kommunikation, die Probleme auf den Punkt bringt und dann Lösungen bietet. Bei Beiträgen ist der Fokus des Kickboxers dabei meist auf die Zukunft gerichtet. “Was können wir machen?” ist sein Unterton.
Wenn der Kickboxer Aufgaben delegiert bekommt oder sie sich selber sucht, sind wichtige Fragen, die er sich stellt “Wofür mache ich das?” und “Was habe ich davon?”.
Sie sitzen gerne im Fahrersitz. Wenn andere zu Ihnen kommen und will Sie zu einem Beifahrer machen (“Chef, jetzt sagen Sie mir doch, was ich machen soll.”), dann setzen Sie sich entweder selber ans Steuer und erledigen die Aufgabe oder nageln Ihr Gegenüber darauf fest, dass er endlich Verantwortung für das Steuer ergreifen soll.
Seine beste Art zu präsentieren
Der Kickboxer vertritt am Liebsten eine klare Botschaft oder These und eine klare Handlungsaufforderung. Der Kickboxer weiß meist selber am besten, was zu tun ist, und deswegen ist eine Präsentation oder ein Redebeitrag nur ein Überzeugen der anderen, dass sie das genauso sehen sollten. Die Gefahr ist dabei, dass der Kickboxer seine Zuhörer überrumpelt oder brüskiert, weil er nur von seinen eigenen Schlussfolgerungen ausgeht.
Kickboxer sind gut darin, Verantwortung zu übernehmen. Die beste Art zu präsentieren ist für sie, andere dieses Verantwortung Übernehmen sehen zu lassen und sie dadurch zu inspirieren, selber Hauptdarsteller ihres Lebens zu werden und Veränderungen selber in die Hand zu nehmen.
Schwächen
Eine Schwäche des Kickboxers ist es zu erkennen, dass eine Präsentations- oder Diskussions-Situation kein Kampf ist, den es zu gewinnen gilt. Es ist höchstens ein Sparring-Kampf, in der jede Seite auf neue Einsichten über sich selber kommen sollte. Und noch öfter ist es eigentlich ein Training, in dem die Aufgabe des Kickboxers ist, das Beste aus dem Gegenüber heraus zu holen. Sie vergessen das aber recht schnell und verlieren dann die Bedürfnisse und Befindlichkeiten der Anderen aus den Augen.
Wenn sie den Weg zum Ziel schon klar vor sich sehen, fällt es ihnen schwer zu erkennen, dass ihre Zuhörer noch an ganz anderen Schwierigkeiten und Bedenken hängen. Diese müssen aber adressiert und aus dem Weg geräumt werden, damit alle ins Handeln kommen, nicht nur die Kickboxer selber.
Art des Storytelling
Klares, schnörkelloses Storytelling mit einer klaren Botschaft funktioniert für Kickboxer am besten. Sie sind am kraftvollsten, wenn die Geschichten aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz stammen.
Manchmal tendieren Kickboxer dazu, zu sachlich zu erzählen und ihre Geschichten nicht wirklich auszuschmücken, menschlich zu machen. Geschichten leben davon, dass Protagonisten Probleme angehen und Entscheidungen treffen. Lassen Sie die Zuhörer wissen, warum eine Herausforderung denn wirklich ein Problem darstellte. Gegen welche Werte des Protagonisten wurde verstoßen, welche Bedürfnisse und Intentionen waren nicht befriedigt?
Wenn Kickboxer Humor einsetzen funktioniert das am besten mit klaren Pointen, die große, überraschende Wendungen in die Geschichten bringen.
Auch die eigene Unzulänglichkeit können Kickboxer gut für Leichtigkeit einsetzen (z.B. “Da stand ich nun und wollte XY, erreichen, aber das einzige was ich sah war YZ!”).
Entwicklungspotenzial
Aufpassen beim Entwickeln!
Punkten Sie mit Ihrer Klarheit und Geradlinigkeit. Kickboxer tun niemanden einen Gefallen, wenn sie auf einmal versuchen, nur noch weich und kuschelig daher zu kommen. Werkzeuge und Modelle können Sie unterstützen, sie sollen Sie aber nicht verbiegen.
Die Stärke des Kickboxers ist seine klare Kommunikation, die Probleme auf den Punkt bringt und dann Lösungen bietet. Bei Beiträgen ist der Fokus des Kickboxers dabei meist auf die Zukunft gerichtet. “Was können wir machen?” ist sein Unterton.
Wenn der Kickboxer Aufgaben delegiert bekommt oder sie sich selber sucht, sind wichtige Fragen, die er sich stellt “Wofür mache ich das?” und “Was habe ich davon?”.
Sie sitzen gerne im Fahrersitz. Wenn andere zu Ihnen kommen und will Sie zu einem Beifahrer machen (“Chef, jetzt sagen Sie mir doch, was ich machen soll.”), dann setzen Sie sich entweder selber ans Steuer und erledigen die Aufgabe oder nageln Ihr Gegenüber darauf fest, dass er endlich Verantwortung für das Steuer ergreifen soll.
Seine beste Art zu präsentieren
Der Kickboxer vertritt am Liebsten eine klare Botschaft oder These und eine klare Handlungsaufforderung. Der Kickboxer weiß meist selber am besten, was zu tun ist, und deswegen ist eine Präsentation oder ein Redebeitrag nur ein Überzeugen der anderen, dass sie das genauso sehen sollten. Die Gefahr ist dabei, dass der Kickboxer seine Zuhörer überrumpelt oder brüskiert, weil er nur von seinen eigenen Schlussfolgerungen ausgeht.
Kickboxer sind gut darin, Verantwortung zu übernehmen. Die beste Art zu präsentieren ist für sie, andere dieses Verantwortung Übernehmen sehen zu lassen und sie dadurch zu inspirieren, selber Hauptdarsteller ihres Lebens zu werden und Veränderungen selber in die Hand zu nehmen.
Schwächen
Eine Schwäche des Kickboxers ist es zu erkennen, dass eine Präsentations- oder Diskussions-Situation kein Kampf ist, den es zu gewinnen gilt. Es ist höchstens ein Sparring-Kampf, in der jede Seite auf neue Einsichten über sich selber kommen sollte. Und noch öfter ist es eigentlich ein Training, in dem die Aufgabe des Kickboxers ist, das Beste aus dem Gegenüber heraus zu holen. Sie vergessen das aber recht schnell und verlieren dann die Bedürfnisse und Befindlichkeiten der Anderen aus den Augen.
Wenn sie den Weg zum Ziel schon klar vor sich sehen, fällt es ihnen schwer zu erkennen, dass ihre Zuhörer noch an ganz anderen Schwierigkeiten und Bedenken hängen. Diese müssen aber adressiert und aus dem Weg geräumt werden, damit alle ins Handeln kommen, nicht nur die Kickboxer selber.
Art des Storytelling
Klares, schnörkelloses Storytelling mit einer klaren Botschaft funktioniert für Kickboxer am besten. Sie sind am kraftvollsten, wenn die Geschichten aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz stammen.
Manchmal tendieren Kickboxer dazu, zu sachlich zu erzählen und ihre Geschichten nicht wirklich auszuschmücken, menschlich zu machen. Geschichten leben davon, dass Protagonisten Probleme angehen und Entscheidungen treffen. Lassen Sie die Zuhörer wissen, warum eine Herausforderung denn wirklich ein Problem darstellte. Gegen welche Werte des Protagonisten wurde verstoßen, welche Bedürfnisse und Intentionen waren nicht befriedigt?
Wenn Kickboxer Humor einsetzen funktioniert das am besten mit klaren Pointen, die große, überraschende Wendungen in die Geschichten bringen.
Auch die eigene Unzulänglichkeit können Kickboxer gut für Leichtigkeit einsetzen (z.B. “Da stand ich nun und wollte XY, erreichen, aber das einzige was ich sah war YZ!”).
Entwicklungspotenzial
- Andere werden Ihnen nicht immer zu Ihrer vollsten Zufriedenheit sagen, wofür eine Aufgabe nützt. Fragen Sie notfalls nach! Sie sind gut darin, Verantwortung zu übernehmen, also kümmern Sie sich darum, dass Sie alles dafür Notwendige erfahren.
- Sie können davon profitieren, andere in Diskussionen und Überlegungen mit einzubeziehen. Erst dann werden diese mitdenken, mitgestalten, ihre Bedürfnisse ausdrücken und Ihnen auch all die Informationen liefern, die Sie noch benötigen, um Ihre Vorhaben zu einem vollen Erfolg kommen zu lassen.
- Die Struktur SEFAL kann eine große Hilfe sein, Struktur in Ihre moderierten Diskussionen zu bringen:
S: Stell die Fakten dar (So, wie alle zustimmen können)
E: Erzähl Deine Geschichte (als Beispiel, wo Sie einmal eine ähnliche Situation erlebt haben und eine Lösung gefunden wurde)
F: Frag nach (Wie diese Idee denn vielleicht hier umsetzbar wäre)
A: Austausch (Informationen sammeln, Mitgestalten anregen und aufmerksam zuhören)
L: Lösungen ausprobieren (Abmachungen über die weiteren Schritte)
Aufpassen beim Entwickeln!
Punkten Sie mit Ihrer Klarheit und Geradlinigkeit. Kickboxer tun niemanden einen Gefallen, wenn sie auf einmal versuchen, nur noch weich und kuschelig daher zu kommen. Werkzeuge und Modelle können Sie unterstützen, sie sollen Sie aber nicht verbiegen.
Der Bungee-Jumper
Die Stärken
Der Bungee-Jumper ist ein Mensch, der Stimmung macht und seine Abenteuer aus vollstem Herzen genießt. Er ist kommunikativ und lebt in Gesellschaft von Menschen voll auf, mit denen er kreativ sein kann. Seine liebste Art und Weise, Ideen zu generieren ist das Brainstorming.
Bungee-Jumper können Erfolge und Erreichtes wunderbar feiern und sie sind oftmals die, die die Laune in einem Team oben halten.
Wenn er Probleme erkennt, kommt er meistens sofort auf alle möglichen Lösungen. Seine Schwachstelle ist dann, dass er diese nicht selber verwirklichen wird, weil er schon wieder auf die nächsten Ideen gekommen ist.
Seine beste Art zu präsentieren
Bungee-Jumper sind die geborenen Showmaster und Redner. Sobald sie mit mehr als einem anderen Menschen im Raum sind oder sie mit einem Kunden zusammenkommen, sind Bungee-Jumper am Präsentieren. Das ist meist lebendig, spritzig und ausdrucksstark. Es fällt ihnen leicht, das Publikum dabei einzubinden und zu “lesen”.
Weil sie meistens auch gut sind, spontan einen Beitrag zu leisten, besteht die Gefahr, dass der Bungee-Jumper andere überfordert durch seine Geschwindigkeit des Sprechens und des Ideen Generierens. Er erscheint dann leicht als unstrukturiert, auch wenn er in seinem eigenen Kopf noch volle Klarheit hat.
Schwächen
Bungee-Jumper kommen oft nicht auf den Punkt und verzetteln sich. Ein Gedanke führt zu einer Idee, die führt zu einem weiteren Gedanken, der führt zu einer weiteren Idee usw… Zuhörer fragen sich dann “Ja, und was heißt das jetzt für uns und für das Projekt?”
Versuchen Sie, Sätze wie “Wir müssen mal…” zu verwandeln in Sätze von der Art “Wer macht X bis zum Zeitpunkt Y?” Diese Moderationsstruktur wird Ihnen und auch Ihren Teams helfen.
Bungee-Jumper reagieren empfindlich auf Menschen, die nicht bereitwillig in den Ideen-Generierungs-Modus fallen, und die Zweifel äußern (“Ja, aber…”). Machen Sie sich bewusst, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass die Ideen-Generierungs-Phase einen klareren Rahmen braucht. Eine zeitliche Begrenzung dieser Phase zum Beispiel kann schon anderen dabei helfen zu wissen, dass es eine Zeit geben wird, zu der sie ihre Zweifel anbringen können.
Wenn Sie andere nach Anregungen fragen und diese erzählen zunächst nur, was alles “nicht geht”, verlieren Sie leicht die Geduld. Lernen Sie, diese Aussagen als Antwort auf Ihre ursprüngliche Frage umzudeuten.
Art des Storytelling
Die Geschichten eines Bungee-Jumpers sind meist lebendig und bringen Bilder in die Köpfe der Zuhörer. Und zwar in Farbe und 3D!
Bungee-Jumper haben meist einen reichen Schatz an Erfahrungen, Beispielen und Witzen. Sie können ihre Zuhörer oft begeistern und fesseln, aber manchmal fragen diese sich hinterher auch “Warum hat er/sie mir das jetzt erzählt?”. Obwohl es für Sie offensichtlich sein wird, können Sie davon profitieren, explizit zu erzählen, was die Bedeutung einer Geschichte ist und was Sie davon gelernt haben.
Bei aller Lebendigkeit und Überschwenglichkeit kommt es auch immer mal wieder vor, dass Sie Ihre Zuhörer verlieren, wenn Sie die Geschichte nur verbal zu transportieren versuchen. Dann können Sie von Techniken profitieren wie dem Benutzen von Requisiten, um Zusammenhänge zu verdeutlichen und zu verankern.
Entwicklungspotenzial
Aufpassen beim Entwickeln!
Sie haben viel Energie, also beschneiden Sie sie nicht, sondern kanalisieren Sie sie. Machen Sie klar, was Ihr Ziel ist, fokussieren Sie sich darauf und gestalten sie ihren Redebeitrag einfach so, dass er Sie beim Erreichen Ihres Ziels unterstützt.
Der Bungee-Jumper ist ein Mensch, der Stimmung macht und seine Abenteuer aus vollstem Herzen genießt. Er ist kommunikativ und lebt in Gesellschaft von Menschen voll auf, mit denen er kreativ sein kann. Seine liebste Art und Weise, Ideen zu generieren ist das Brainstorming.
Bungee-Jumper können Erfolge und Erreichtes wunderbar feiern und sie sind oftmals die, die die Laune in einem Team oben halten.
Wenn er Probleme erkennt, kommt er meistens sofort auf alle möglichen Lösungen. Seine Schwachstelle ist dann, dass er diese nicht selber verwirklichen wird, weil er schon wieder auf die nächsten Ideen gekommen ist.
Seine beste Art zu präsentieren
Bungee-Jumper sind die geborenen Showmaster und Redner. Sobald sie mit mehr als einem anderen Menschen im Raum sind oder sie mit einem Kunden zusammenkommen, sind Bungee-Jumper am Präsentieren. Das ist meist lebendig, spritzig und ausdrucksstark. Es fällt ihnen leicht, das Publikum dabei einzubinden und zu “lesen”.
Weil sie meistens auch gut sind, spontan einen Beitrag zu leisten, besteht die Gefahr, dass der Bungee-Jumper andere überfordert durch seine Geschwindigkeit des Sprechens und des Ideen Generierens. Er erscheint dann leicht als unstrukturiert, auch wenn er in seinem eigenen Kopf noch volle Klarheit hat.
Schwächen
Bungee-Jumper kommen oft nicht auf den Punkt und verzetteln sich. Ein Gedanke führt zu einer Idee, die führt zu einem weiteren Gedanken, der führt zu einer weiteren Idee usw… Zuhörer fragen sich dann “Ja, und was heißt das jetzt für uns und für das Projekt?”
Versuchen Sie, Sätze wie “Wir müssen mal…” zu verwandeln in Sätze von der Art “Wer macht X bis zum Zeitpunkt Y?” Diese Moderationsstruktur wird Ihnen und auch Ihren Teams helfen.
Bungee-Jumper reagieren empfindlich auf Menschen, die nicht bereitwillig in den Ideen-Generierungs-Modus fallen, und die Zweifel äußern (“Ja, aber…”). Machen Sie sich bewusst, dass dies ein Zeichen dafür ist, dass die Ideen-Generierungs-Phase einen klareren Rahmen braucht. Eine zeitliche Begrenzung dieser Phase zum Beispiel kann schon anderen dabei helfen zu wissen, dass es eine Zeit geben wird, zu der sie ihre Zweifel anbringen können.
Wenn Sie andere nach Anregungen fragen und diese erzählen zunächst nur, was alles “nicht geht”, verlieren Sie leicht die Geduld. Lernen Sie, diese Aussagen als Antwort auf Ihre ursprüngliche Frage umzudeuten.
Art des Storytelling
Die Geschichten eines Bungee-Jumpers sind meist lebendig und bringen Bilder in die Köpfe der Zuhörer. Und zwar in Farbe und 3D!
Bungee-Jumper haben meist einen reichen Schatz an Erfahrungen, Beispielen und Witzen. Sie können ihre Zuhörer oft begeistern und fesseln, aber manchmal fragen diese sich hinterher auch “Warum hat er/sie mir das jetzt erzählt?”. Obwohl es für Sie offensichtlich sein wird, können Sie davon profitieren, explizit zu erzählen, was die Bedeutung einer Geschichte ist und was Sie davon gelernt haben.
Bei aller Lebendigkeit und Überschwenglichkeit kommt es auch immer mal wieder vor, dass Sie Ihre Zuhörer verlieren, wenn Sie die Geschichte nur verbal zu transportieren versuchen. Dann können Sie von Techniken profitieren wie dem Benutzen von Requisiten, um Zusammenhänge zu verdeutlichen und zu verankern.
Entwicklungspotenzial
- Machen Sie sich bewusst, dass die Grundstruktur einer Geschichte lautet: Situation - Herausforderung - Entscheidung - Lektion. Besonders die letzten beiden Elemente sind wichtig, um Ihrem Publikum Bedeutung und Sinn zu vermitteln.
Die Instant-Reden-Struktur lautet PPSA - Problem - Punkt (oder auch Kernbotschaft) - Story dazu - Anwendung. Achten Sie darauf, Ihr Publikum erst einmal abzuholen mit dem ersten P und dann die Aufmerksamkeit zu erregen mit dem zweiten P. Fangen Sie nicht mit der Geschichte an. - Um eine Lösungsfindung strukturiert zu moderieren, eignet sich für Bungee-Jumper die GROW-Formel
G: Goal - Wo wollen wir denn hin?
R: Reality - Was ist unsere momentane Situation?
O: Options - Was sind Möglichkeiten, die sich uns bieten?
W: Way ahead - Was werden wir jetzt angehen? - Visualisieren Sie, soviel Sie können. Sei es an Flipcharts, auf einem Blatt Papier, indem Sie Objekte oder Requisiten benutzen oder durch das Einnehmen unterschiedlicher Positionen auf der Bühne, wenn Sie von verschiedenen Charakteren oder Momenten sprechen. Sie werden Ihre Beiträge kraftvoller und verständlicher machen.
- Machen Sie Pausen. Nicht nur Satzzeichen, die man kaum hört. Pausen. Echte Pausen. Denn Pausen betonen.
Aufpassen beim Entwickeln!
Sie haben viel Energie, also beschneiden Sie sie nicht, sondern kanalisieren Sie sie. Machen Sie klar, was Ihr Ziel ist, fokussieren Sie sich darauf und gestalten sie ihren Redebeitrag einfach so, dass er Sie beim Erreichen Ihres Ziels unterstützt.
Der Mannschaftsruderer
Die Stärken
Mannschaftsruderer sind geborene Teamplayer. Sie lieben es im Team zu arbeiten und für Harmonie und gute Laune im Team zu sorgen.
Sie sind hervorragend darin, sich durch Routinearbeiten zu kämpfen. Das Wort “wir” ist wie ein Zauberwort in den Ohren eines Mannschaftsruderers.
Seine beste Art zu präsentieren
Mannschaftsruderer sind gut darin, im Kontakt mit dem Publikum zu sein. Sie binden andere mit ein und fragen liebend gerne nach: “Kennen Sie das?” oder “Verstehen Sie, was ich meine?”.
In Verkaufsgesprächen mit Kunden sind sie gut im Aufwärmen, in der Bedarfsanalyse, mit dem Vorbringen von Lösungen und auch dem Nachfragen, was davon denn schon passt. Wo sie oft Schwierigkeiten haben, ist eine Abschlussfrage zu stellen und vom Kunden eine Entscheidung zu erwarten.
Genauso fehlt in seinen Präsentationen im Kontext von Arbeitsteams oft das Abfordern von Commitments und dem Festhalten einer klaren Aufgabenverteilung.
Schwächen
Direkte Konfrontationen sind dem Mannschaftsruderer ein Greuel. Er sagt deswegen leicht “Ja.” zu Lösungen und Aufgaben, die ihm noch gar nicht schmecken. Dadurch wird er leicht mal über den Tisch gezogen, nicht nur von Kickboxern.
Mannschaftsruderer neigen zu Weichmachern in der Sprache wie “Man sollte vielleicht mal irgendwann darüber nachdenken, irgendwo etwas zu tun.” Sie können von klaren Aussagen profitieren, die andere in eine klare Verantwortung bringen, wie “Wir müssen agieren, also wer macht was bis wann?”.
Wenn Mannschaftsruderer keine Entscheidungen treffen und herbeiführen werden Menschen, die zum Kickboxer neigen, Ihnen das Steuer aus der Hand nehmen.
Art des Storytelling
Mannschaftsruderer sind gut darin, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen (sich selbst allerdings weniger). Deshalb sind ihre Geschichten voller Charaktere, mit denen die Zuhörer mitfühlen können. Genauso schaffen sie es auch, ihre Kunden als Held der eigenen Geschichten darzustellen.
Das Zauberwort “Wir” funktioniert auch gut beim Ausschmücken von mentalen Bildern: “Stellen wir uns doch mal vor,...”. Beispiele sind die liebsten Demonstrationsmittel der Mannschaftsruderer.
Manchmal neigen ihre Geschichten dazu, seicht dahin zu plätschern, weil sie den Rahmen nicht sauber und spannend gesetzt haben. Dann fragt sich Ihr Publikum “Warum erzählt er/sie uns das?” oder “Was ist der Punkt, den Sie uns damit verdeutlichen wollten?” Dann können Sie von klaren Einleitungsfragen und Kernbotschaften profitieren und von gut gesetzten Pausen. Machen Sie Ihre Satzzeichen hörbar.
Entwicklungspotenzial
Aufpassen beim Entwickeln!
Sie sind ein Teamplayer und ein Mensch, der sich Harmonie wünscht. Nur, weil Sie klare Commitments und Verantwortlichkeiten anstreben, heißt das nicht, dass Sie das aufgeben sollen. Seien Sie sich einfach bewusst, dass alle Träume und Ideen ein Handeln benötigen, um Realität zu werden. Ihre Aufgabe ist es manchmal, dieses Handeln herbeizuführen oder zu koordinieren.
Mannschaftsruderer sind geborene Teamplayer. Sie lieben es im Team zu arbeiten und für Harmonie und gute Laune im Team zu sorgen.
Sie sind hervorragend darin, sich durch Routinearbeiten zu kämpfen. Das Wort “wir” ist wie ein Zauberwort in den Ohren eines Mannschaftsruderers.
Seine beste Art zu präsentieren
Mannschaftsruderer sind gut darin, im Kontakt mit dem Publikum zu sein. Sie binden andere mit ein und fragen liebend gerne nach: “Kennen Sie das?” oder “Verstehen Sie, was ich meine?”.
In Verkaufsgesprächen mit Kunden sind sie gut im Aufwärmen, in der Bedarfsanalyse, mit dem Vorbringen von Lösungen und auch dem Nachfragen, was davon denn schon passt. Wo sie oft Schwierigkeiten haben, ist eine Abschlussfrage zu stellen und vom Kunden eine Entscheidung zu erwarten.
Genauso fehlt in seinen Präsentationen im Kontext von Arbeitsteams oft das Abfordern von Commitments und dem Festhalten einer klaren Aufgabenverteilung.
Schwächen
Direkte Konfrontationen sind dem Mannschaftsruderer ein Greuel. Er sagt deswegen leicht “Ja.” zu Lösungen und Aufgaben, die ihm noch gar nicht schmecken. Dadurch wird er leicht mal über den Tisch gezogen, nicht nur von Kickboxern.
Mannschaftsruderer neigen zu Weichmachern in der Sprache wie “Man sollte vielleicht mal irgendwann darüber nachdenken, irgendwo etwas zu tun.” Sie können von klaren Aussagen profitieren, die andere in eine klare Verantwortung bringen, wie “Wir müssen agieren, also wer macht was bis wann?”.
Wenn Mannschaftsruderer keine Entscheidungen treffen und herbeiführen werden Menschen, die zum Kickboxer neigen, Ihnen das Steuer aus der Hand nehmen.
Art des Storytelling
Mannschaftsruderer sind gut darin, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen (sich selbst allerdings weniger). Deshalb sind ihre Geschichten voller Charaktere, mit denen die Zuhörer mitfühlen können. Genauso schaffen sie es auch, ihre Kunden als Held der eigenen Geschichten darzustellen.
Das Zauberwort “Wir” funktioniert auch gut beim Ausschmücken von mentalen Bildern: “Stellen wir uns doch mal vor,...”. Beispiele sind die liebsten Demonstrationsmittel der Mannschaftsruderer.
Manchmal neigen ihre Geschichten dazu, seicht dahin zu plätschern, weil sie den Rahmen nicht sauber und spannend gesetzt haben. Dann fragt sich Ihr Publikum “Warum erzählt er/sie uns das?” oder “Was ist der Punkt, den Sie uns damit verdeutlichen wollten?” Dann können Sie von klaren Einleitungsfragen und Kernbotschaften profitieren und von gut gesetzten Pausen. Machen Sie Ihre Satzzeichen hörbar.
Entwicklungspotenzial
- Mannschaftsruderer können klarer transportieren, was ein Problem an einer gegebenen Situation oder einem beobachteten Verhalten ist und welche Handlungsaufforderung sie an das Gegenüber haben. Das 4,5-Schritte-Feedback-Modell ist dafür besonders geeignet: Fakten/Beobachtung - Folgen/Effekte und Emotionen - eigene Intention und eigene Bedürfnisse - Wunsch/Erwartung/Handlungsaufforderung - Mund halten
- Fassen Sie sich kürzer in Meetings und bei Präsentationen. Timeboxen, d.h. das Begrenzen der Beiträge auf eine maximale Zeitlänge ist dabei hilfreich. Fragen Sie einen Kollegen vielleicht, ob er Ihre Zeit stoppt.
- Nutzen Sie die Instant-Reden-Struktur PPSA: Problem - Punkt (oder auch Kernbotschaft) - Story dazu - Anwendung. Wecken Sie Aufmerksamkeit mit einem klar identifizierbaren Problem und lassen Sie Ihr Publikum nicht “vom Haken”, bevor Sie ihm eine klare Anwendbarkeit und Handlungsaufforderung gegeben haben.
Aufpassen beim Entwickeln!
Sie sind ein Teamplayer und ein Mensch, der sich Harmonie wünscht. Nur, weil Sie klare Commitments und Verantwortlichkeiten anstreben, heißt das nicht, dass Sie das aufgeben sollen. Seien Sie sich einfach bewusst, dass alle Träume und Ideen ein Handeln benötigen, um Realität zu werden. Ihre Aufgabe ist es manchmal, dieses Handeln herbeizuführen oder zu koordinieren.
Der Schachspieler
Die Stärken
Der Schachspieler ist gut darin, Situationen, Probleme und auch ihre Lösungen voll zu durchdenken. Dabei sieht der Schachspieler sowohl die Vergangenheit (was zu dem Problem geführt hat) als auch die Zukunft (was es jetzt braucht) in einem klaren Licht. Sie sind oftmals Experten auf ihrem Gebiet und streben es an, alle Aspekte, die sie in ihrem Kopf sehen, auch klar zu präsentieren.
Seine beste Art zu präsentieren
Durch ihre Expertise sind Schachspieler fantastisch darin, technische und spezialisierte Zusammenhänge zu veranschaulichen. Selbst bei Kommunikations-Modellen bzw. Softskills-Ansätze im Allgemeinen können sie Abläufe, Hintergründe und Nutzen sauber darstellen. Ihre Herausforderung ist es oft, im Kontakt mit dem Publikum zu merken, von welchem dieser Aspekte noch mehr Erläuterung benötigt wird.
Denn das Publikum hat oftmals nicht die gleiche Expertise und das selbe Verständnis der Materie wie der Schachspieler. Und so ist ihnen zuzuhören auch manchmal so, wie einem guten Schachspieler beim Spielen zuzuschauen. Diejenigen, die sich auf einem ähnlichen Niveau bewegen sind fasziniert, alle anderen verwirrt oder gelangweilt.
In Verkaufs- oder Beratungs-Situationen kann es für Schachspieler von Vorteil sein, an der Seite eines Bungee-Jumpers oder Mannschaftsruderers zu arbeiten. Diese können dann das Verkaufsgespräch vom Rahmen her gestalten, während sich der Schachspieler um den qualifizierten Inhalt kümmert.
Schwächen
Schachspieler verstehen die Bedürfnisse des Menschen als das Bedürfnis, komplexe Sachverhalte verständlich dargestellt zu bekommen. Dass die andere Bedeutung von Bedürfnissen heißt, Befindlichkeiten und Emotionen anzuerkennen, speziell, wenn es um die Konfrontation mit Neuem, Herausforderndem und Veränderung geht, hat der Schachspieler oftmals nicht präsent.
Da Schachspieler so viele Aspekte einer Angelegenheit verstehen, wollen sie auch oft sämtliche Probleme und eventuell eintretenden negativen Seiten darstellen. Dies kann dann dazu führen, dass sie bei anderen als Miesepeter, Genauigkeitsfanatiker und Pessimisten gelten, obwohl sie das in ihren eigenen Augen gar nicht sind.
Ein Tipp: Ersetzen Sie das Wort “aber” durch das Wort “und”. Die Bedeutung ist meist die selbe, nur ist ein Beitrag mit “und” oftmals verdaulicher. Vergleichen Sie “Es ist ein schöner Tag, aber ich will einen Regenschirm mitnehmen.” und “Es ist ein schöner Tag. Und ich will einen Regenschirm mitnehmen.”
Art des Storytelling
Geschichten sind bei Schachspielern am wirkungsvollsten, wenn sie klar strukturiert sind und Zusammenhänge klar demonstrieren und verdeutlichen. Schachspieler verlieren sich dabei gerne im Detail. Versuchen Sie, das Ziel der Geschichte klar zu verfolgen und nicht alle Zusammenhänge ausführlich zu erläutern. Das Beste einer Geschichte passiert eh im Kopf der Zuhörer.
Erzählen Sie so viel wie möglich Geschichten aus Ihrem eigenen Erfahrungsschatz, und da besonders, was Ihre Probleme und Herausforderungen waren. Wenn sie sich als unzulänglich, verletzlich und trotzdem zielgerichtet darstellen können, werden Sie eine bessere Verbindung zu Ihrem Publikum haben.
Entwicklungspotenzial
Aufpassen beim Entwickeln!
Sie sind ein guter Denker, deswegen sind ihre Beiträge durchdacht und oftmals auch bedacht. Sie werden nicht von einer “Tschacka”-Energie profitieren können. Deswegen versuchen Sie nicht, sich diese anzueignen, wenn sie Sie nicht zu 100% anzieht.
Der Schachspieler ist gut darin, Situationen, Probleme und auch ihre Lösungen voll zu durchdenken. Dabei sieht der Schachspieler sowohl die Vergangenheit (was zu dem Problem geführt hat) als auch die Zukunft (was es jetzt braucht) in einem klaren Licht. Sie sind oftmals Experten auf ihrem Gebiet und streben es an, alle Aspekte, die sie in ihrem Kopf sehen, auch klar zu präsentieren.
Seine beste Art zu präsentieren
Durch ihre Expertise sind Schachspieler fantastisch darin, technische und spezialisierte Zusammenhänge zu veranschaulichen. Selbst bei Kommunikations-Modellen bzw. Softskills-Ansätze im Allgemeinen können sie Abläufe, Hintergründe und Nutzen sauber darstellen. Ihre Herausforderung ist es oft, im Kontakt mit dem Publikum zu merken, von welchem dieser Aspekte noch mehr Erläuterung benötigt wird.
Denn das Publikum hat oftmals nicht die gleiche Expertise und das selbe Verständnis der Materie wie der Schachspieler. Und so ist ihnen zuzuhören auch manchmal so, wie einem guten Schachspieler beim Spielen zuzuschauen. Diejenigen, die sich auf einem ähnlichen Niveau bewegen sind fasziniert, alle anderen verwirrt oder gelangweilt.
In Verkaufs- oder Beratungs-Situationen kann es für Schachspieler von Vorteil sein, an der Seite eines Bungee-Jumpers oder Mannschaftsruderers zu arbeiten. Diese können dann das Verkaufsgespräch vom Rahmen her gestalten, während sich der Schachspieler um den qualifizierten Inhalt kümmert.
Schwächen
Schachspieler verstehen die Bedürfnisse des Menschen als das Bedürfnis, komplexe Sachverhalte verständlich dargestellt zu bekommen. Dass die andere Bedeutung von Bedürfnissen heißt, Befindlichkeiten und Emotionen anzuerkennen, speziell, wenn es um die Konfrontation mit Neuem, Herausforderndem und Veränderung geht, hat der Schachspieler oftmals nicht präsent.
Da Schachspieler so viele Aspekte einer Angelegenheit verstehen, wollen sie auch oft sämtliche Probleme und eventuell eintretenden negativen Seiten darstellen. Dies kann dann dazu führen, dass sie bei anderen als Miesepeter, Genauigkeitsfanatiker und Pessimisten gelten, obwohl sie das in ihren eigenen Augen gar nicht sind.
Ein Tipp: Ersetzen Sie das Wort “aber” durch das Wort “und”. Die Bedeutung ist meist die selbe, nur ist ein Beitrag mit “und” oftmals verdaulicher. Vergleichen Sie “Es ist ein schöner Tag, aber ich will einen Regenschirm mitnehmen.” und “Es ist ein schöner Tag. Und ich will einen Regenschirm mitnehmen.”
Art des Storytelling
Geschichten sind bei Schachspielern am wirkungsvollsten, wenn sie klar strukturiert sind und Zusammenhänge klar demonstrieren und verdeutlichen. Schachspieler verlieren sich dabei gerne im Detail. Versuchen Sie, das Ziel der Geschichte klar zu verfolgen und nicht alle Zusammenhänge ausführlich zu erläutern. Das Beste einer Geschichte passiert eh im Kopf der Zuhörer.
Erzählen Sie so viel wie möglich Geschichten aus Ihrem eigenen Erfahrungsschatz, und da besonders, was Ihre Probleme und Herausforderungen waren. Wenn sie sich als unzulänglich, verletzlich und trotzdem zielgerichtet darstellen können, werden Sie eine bessere Verbindung zu Ihrem Publikum haben.
Entwicklungspotenzial
- Strukturieren Sie Ihre Redebeiträge so, dass Sie mit einem klaren Statement anfangen. Worum geht es? Was ist Ihre Kernbotschaft? Dann erläutern Sie das.
Schachspieler neigen dazu, zunächst alle Erlebnisse und Entscheidungen zu schildern, bevor sie ihre Handlungsaufforderung oder Kernbotschaft als Schlussfolgerung präsentieren. Gerade Manager, die unter Stress und Zeitmangel leiden, hören dann oft schon nicht mehr aufmerksam zu. - Üben Sie eine aktive Gesprächsführung und -gestaltung. Dabei können Sie Überleitungen gut einsetzen, die die Energie verändern und damit das Denken Ihres Gegenübers lenken. Nennen Sie z.B. den Namen Ihres Gegenübers, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Oder nutzen Sie Ihre Körpersprache bewusst, indem Sie Ihre Körperhaltung oder Sitzposition verändern, wenn Sie einen Gedankengang abschließen und einen nächsten beginnen. Sagen Sie dabei das Sätzchen “So!”, wird Ihr Gegenüber gelenkt.
Aufpassen beim Entwickeln!
Sie sind ein guter Denker, deswegen sind ihre Beiträge durchdacht und oftmals auch bedacht. Sie werden nicht von einer “Tschacka”-Energie profitieren können. Deswegen versuchen Sie nicht, sich diese anzueignen, wenn sie Sie nicht zu 100% anzieht.